Schule und Kindergarten im Kino
Kinofilme sind lehrreich! Deshalb besuch uns gerne mit Deiner Schulklasse - oder auch Kindergartengruppe - und erlebe eine ganz besondere Unterrichtseinheit in unserem Kino!
Schulvorstellungen sind nur mit Filmen aus dem aktuellen Programm möglich. Bitte wende Dich direkt an das Kino vor Ort.
Zu vielen Filmen stellen wir Dir – soweit vorhanden – vorab bereits Unterrichtsmaterial für die Unterrichts-Vorbereitungen zur Verfügung.
Anfrage
Die Vorstellungen beginnen zu einem mit Dir abgestimmten Termin am Vormittag. Der Eintrittspreis pro Person richtet sich nach der Anzahl der Schüler:innen. Die begleitenden Lehrkräfte/Kindergartenmitarbeiter:innen haben selbstverständlich freien Eintritt*. Wir behalten uns vor die Begleitpersonen zu limitieren. Die vorgestellten Filme sind nur Vorschläge. Die genaue Abstimmung/Verfügbarkeit erfolgt mit dem jeweiligen Kino.
Wenn Du uns mit mehreren Schulklassen/Gruppen gleichzeitig besuchst, prüfen wir auch gerne, ob wir Dir einen älteren Film außerhalb des aktuellen Programms zeigen können.
*Preise für 3D Digital Vorstellungen auf Anfrage.
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Das aktuelle Schulvorstellungs-Repertoire
Soundtrack to a Coup d'Etat (mehrspr.) / Soundtrack to a Coup d'Etat
Soundtrack to a Coup d'Etat (mehrspr.) / Soundtrack to a Coup d'Etat
In den 1960er Jahren erkämpfen viele afrikanische Staaten ihre Unabhängigkeit von den europäischen Kolonialmächten. Während die Sowjetunion und andere sozialistische Länder, die Dekolonialisierung unterstützen, sehen die USA und ihre westlichen Verbündeten diese skeptisch. Ihr Interesse gilt vor allem den Bodenschätzen, über die sie die Kontrolle behalten möchten. Die USA versuchen sich unkonventionell und schicken Jazzgrößen wie Louis Armstrong und Nina Simone als Werbeträger*innen in afrikanische Staaten, um den Westen positiv darzustellen, während sich zeitgleich Figuren wie Malcolm X und andere Jazzkünstler mit der Unabhängigkeitsbewegung solidarisieren. Regisseur Johan Grimonprez verwebt in dieser historischen Achterbahnfahrt auf beeindruckende Weise globale Machtstrukturen, antikoloniale Kämpfe und ganz viel Jazz. Ein informativer, mitreißender, emotional bewegender Film über den dekolonialen Kampf.
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Maria
Maria
Paris, September 1977: Maria Callas (Angelina Jolie) hat sich seit Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Die legendäre Operndiva singt nicht mehr und lebt entrückt in ihrer riesigen Wohnung, hinter schweren Vorhängen, in einer Welt voller Erinnerungen. Nur ihr treuer Kammerdiener Ferruccio (Pierfrancesco Favino) und die Köchin Bruna (Alba Rohrwacher) stehen ihr nah, und beide machen sich zunehmend Sorgen um die Gesundheit ihrer Hausherrin. Als der TV-Reporter Mandrax (Kodi Smit-McPhee) auftaucht, blüht Maria Callas auf. Die Interviews mit dem jungen Mann führen Maria zurück in bessere, in große, in legendäre Zeiten. Sie beschließt, noch ein letztes Mal auf die Bühne zurückzukehren. Maria Callas unumstritten die größte Diva der Operngeschichte. In MARIA erzählt Regisseur Pablo Larraín nun die Geschichte der Sängerin durch ihre eigenen Augen, als sie ihr tragisches Leben kurz vor ihrem Tod noch einmal durchlebt. Die Titelrolle spielt Oscar-Preisträgerin Angelina Jolie („Maleficent”, „Eternals”) - an der Seite von Pierfrancesco Favino („Adagio – Erbarmungslose Stadt”), Alba Rohrwacher („Zwischen uns das Leben“), Haluk Bilginer (“Winterschlaf”), Kodi Smit-McPhee („The Power of the Dog“) und Valeria Golino („The Morning Show“). Das Drehbuch stammt vom Oscar-nominierten Steven Knight („Spencer“, „Peaky Blinders – Gangs of Birmingham“). Produziert wird MARIA von Juan de Dios Larraín für Fabula, Jonas Dornbach für Komplizen Film und Lorenzo Mieli für The Apartment, einer Fremantle Company. Die Dreharbeiten fanden 2023 in Paris, Griechenland, Budapest und Mailand statt.
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Captain America: Brave New World
Captain America: Brave New World
"Marvel Studios' ""Captain America: Brave New World"" präsentiert Anthony Mackie als Captain America. Falcon, gespielt von Mackie in früheren Filmen des MCU, übernahm offiziell die Rolle des Captain America im Finale von ""The Falcon and The Winter Soldier"" auf Disney+ im Jahr 2021. Nach einem Treffen mit dem neu gewählten US-Präsidenten Thaddeus Ross, gespielt von Harrison Ford in seinem Marvel Cinematic Universe-Debüt, findet sich Sam inmitten eines internationalen Zwischenfalls wieder. Er muss den Grund hinter einem bösartigen globalen Komplott aufdecken, bevor der wahre Drahtzieher die ganze Welt rot sehen lässt.
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Lauras Stern und die Traummonster
Lauras Stern und die Traummonster
Super Charlie
Super Charlie
Der zehnjährige Willy hat schon immer davon geträumt, ein Superheld zu sein und gemeinsam mit seinem Vater, einem Polizisten, auf Verbrecherjagd zu gehen. Willys Traum zerplatzt jedoch wie eine Seifenblase, als sein Bruder Charlie geboren wird: Der Kleine steht nicht nur ständig im Mittelpunkt – er hat im Gegensatz zu Willy auch noch echte Superkräfte! Als zwei finstere Schurken ihre Heimatstadt bedrohen, müssen die Brüder wohl oder übel zusammenarbeiten, um sie aufzuhalten. Aber können ein Baby mit Superkräften und sein neidischer Bruder es schaffen, die ganze Stadt zu retten? SUPER CHARLIE ist eine Schöpfung der schwedischen Bestsellerautorin Camilla Läckberg, deren gleichnamige Comicbuchreihe seit 2011 bereits Millionen von kleinen und großen Lesern begeistert hat. Regisseur und Drehbuchautor Jon Holmberg („Ein ganz mieser Tag“, „Sune vs. Sune“) bringt den jüngsten Superhelden der Welt nun in einem 3D-Animationsabenteuer für die ganze Familie auf die Leinwand. In seinem Heimatland Schweden feiert SUPER CHARLIE am 25. Dezember 2024 seine Premiere, bevor er am 13. Februar 2025 auch in den deutschen Kinos startet.
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Wunderschöner
Wunderschöner
NADINE (Anneke Kim Sarnau) tut wirklich alles dafür, auch mit 50 noch jung, straff und sexy zu sein. Trotzdem landet ihr Mann PHILLIPP (Godehard Giese) bei einer Prostituierten und lässt Nadine in eine schwere Lebenskrise stürzen. Was hat die, was sie nicht (mehr) hat? Ihre gemeinsame Tochter LILLY (Emilia Packard) muss sich derweil von Lehrerin VICKY (Nora Tschirner) langweilige Vorträge über die Unsichtbarkeit von Frauen in der Historie anhören und sich der Frage stellen, ob sie sagen kann, was sie NICHT will. Zum Beispiel ihrem Freund ENNO (Levy Rico Arcos), der während der Projekttage mit seinen Jungs im Kurs über „toxische Männlichkeit“ festsitzt. Dieser wird vom neuen Kollegen TREVOR (Malick Bauer) geleitet, zu dem sich Vicky schnell hingezogen fühlt, obwohl sie FRANZ liebt und auch vermisst. Er befindet sich momentan auf unbestimmte Auszeit in den Bergen, weil Vicky nicht sicher ist, ob isolierte Zweisamkeit für sie noch das richtige Lebensmodell ist. Überraschend isoliert fühlt sich auch JULIE (Emilia Schüle) an ihrem neuen Arbeitsplatz als Aufnahmeleiterin einer TV-Show. Konfrontiert mit einem übergriffigen Arbeitskollegen nehmen ihre Selbstzweifel schnell überhand – ist sie vielleicht tatsächlich zu schwierig, zickig und empfindlich? Denn selbst als Julie laut wird, möchte irgendwie niemand etwas hören. Einander zuhören fällt mittlerweile auch SONJA (Karoline Herfurth) und MILAN (Friedrich Mücke) schwer, die inzwischen getrennt leben. Das Scheitern ihrer Beziehung und die Suche nach einer gemeinsamen Sprache versuchen sie in der Familientherapie zu managen – doch als Sonja herausfindet, dass Milan eine andere Frau datet, trifft sie das hart. Aus Angst davor, als oller Rest übrig zu bleiben, probiert sie sich ebenfalls im Dating und merkt dabei schnell, dass sie etwas ganz anderes braucht. Was wäre, wenn wir uns nicht mehr mit aller Kraft in eine sexy Pose pressen würden? Wenn wir nicht mehr für das Recht kämpfen würden, sexy sein zu dürfen, sondern darum, wirklich frei zu sein? Was, wenn wir unsere ganze Zeit und Kraft nicht mehr investieren würden, um gehört zu werden, sondern die Welt anfangen würde, uns zu hören? Ein Film über Frauen wie Männer – die vielleicht eine gemeinsame Sprache finden können.
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Bird
Bird
Bailey lebt mit ihrem Vater Bug (Barry Keoghan) in einem besetzten Haus in Kent, nahe London. Anstatt sich um Bailey zu kümmern, konzentriert sich Bug, wenn er nicht gerade zugekokst die Nächte durchfeiert, lieber auf seine neueste Geschäftsidee: Er will aus dem Sekret einer speziellen südamerikanischen Kröte eine halluzinogene Superdroge entwickeln und teuer verkaufen. Nachdem sie im Streit mal wieder von daheim abgehauen ist, trifft Bailey auf den sonderbaren Bird (Franz Rogowski) der in Purzelbäumen und im Faltenrock wie aus dem Nichts auf sie zukommt. In einer Welt, in der sich niemand um sie kümmert, wird Bird zu Baileys engstem Vertrauten. Aber ist Bird wirklich der, als der er sich ausgibt? Die gefeierte Regisseurin Andrea Arnold (FISH TANK, AMERICAN HONEY) erzählt in BIRD eine berührende und poetische Geschichte, die irgendwo zwischen Märchen und Drama einzuordnen ist. Herausragend besetzt mit Franz Rogowski (TRANSIT, PASSAGES) in der Titelrolle als BIRD und Barry Keoghan (SALTBURN, THE BANSHEES OF INISHERIN, DUNKIRK) als Bug neben der Newcomerin Nykiya Adams. BIRD feierte seine Weltpremiere im Wettbewerb der 77. Filmfestspiele Cannes.
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Pfau - bin ich Echt? / Peacock
Pfau - bin ich Echt? / Peacock
Matthias (Albrecht Schuch), Inhaber der Agentur „My Companion“, ist ein Meister seines Fachs. Benötigen Sie einen „kultivierten Freund“, um Ihre Bekannten zu beeindrucken? Einen „perfekten Sohn“ zum Herzeigen bei der 60er-Party? Oder vielleicht einfach einen Sparringspartner, um einen Ehekrach zu proben? Matthias ist Ihr Mann! Obwohl er sich darin auszeichnet, täglich jemand anderes zu sein, besteht die wahre Herausforderung für ihn darin, einfach er selbst zu sein. Als seine Freundin Sophia (Julia Franz Richter) ihn wegen allumfassender Gefühllosigkeit allein im stylischen Domizil zurücklässt, muss Matthias in die Gänge kommen – und löst auf dem Weg zur Selbsterkenntnis eine Kettenreaktion von zunehmend absurdem Ausmaß aus. Mann-Sein als Tragikomödie: Der österreichische Filmemacher Bernhard Wenger geht in seinem Langfilmdebut PFAU – BIN ICH ECHT? dem Alltag im „late capitalism“ mit subtilem Humor und präzisem Blick für den Wahnsinn des „Normalen“ auf den Grund. Er arrangiert und verfremdet zwischenmenschliche Beziehungen, bis sie Versatzstücke vor schönster Kulisse sind – das Resultat: Die Darstellung einer Gesellschaft, „bis zur Wiedererkennbarkeit entstellt“. Bereits Wengers Kurzfilm „Entschuldigung, ich suche den Tischtennisraum und meine Freundin“ lief auf über 120 Festivals und hat mehr als 40 Preise gewonnen, darunter den Max-Ophüls Publikumspreis 2018 und den Österreichischen Filmpreis 2019. PFAU – BIN ICH ECHT? entwickelte Wenger 2020 in Paris als Teilnehmer der „Cinéfondation Residence“ des prestigeträchtigen Festivals de Cannes. Weltpremiere feiert PFAU – BIN ICH ECHT? im Wettbewerb der Settimana Internazionale della Critica auf den 81. Internationalen Filmfestspielen von Venedig. In der Hauptrolle als Multitalent Matthias brilliert Albrecht Schuch, mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet für seine Rollen in „Systemsprenger“, „Lieber Thomas“, „Berlin Alexanderplatz“ sowie in der vierfach Oscar-prämierten Produktion „Im Westen nichts Neues“. Schuch findet hinter der glatten Fassade des perfekten Lebens die gruselige Leere, füllt sie mit widerständigem Witz, Anmut in der Erkenntnis und einer tiefen Sehnsucht nach Trost. Denn Regisseur Bernhard Wenger weiß: Am Ende ist es die Kunst, die uns rettet. In weiteren Rollen spielen u.a. Julia Franz Richter, Maria Hofstätter, Anton Noori, Branko Samarovski, Brigitte Kren.
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Familie Faultier - Kochen auf der Überholspur / The Sloth Lane
Familie Faultier - Kochen auf der Überholspur / The Sloth Lane
Nachdem ein heftiger Sturm ihr Heimatdorf verwüstet hat, stehen das flinke Faultiermädchen Laura und ihre Familie vor einer großen Herausforderung: Sie müssen ein neues Zuhause finden. Mit ihrem alten, klapprigen Food-Truck wagen sie sich in die Großstadt, um sich ein neues Leben aufzubauen – und tatsächlich wird ihr kleiner Imbiss durch ihre einzigartigen Kochkünste schon bald ein voller Erfolg. Doch nicht alle freuen sich darüber: Die Gepardin Dotti Pace, deren Fast-Food-Imperium in einer Krise steckt, sieht in den Faultieren eine große Bedrohung und versucht mit allen Mitteln, ihre Rivalen loszuwerden. Kann sich die Familie Faultier gegen die gerissene Gepardin durchsetzen?
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Fargo (Best of Cinema) / Fargo
Fargo (Best of Cinema) / Fargo
Der in finanziellen Nöten steckende Autoverkäufer Jerry Lundegaard engagiert zwei ominöse Gestalten, die seine Frau kidnappen sollen, um dann selbst das Lösegeld einzukassieren. Doch eine routinemäßige Verkehrskontrolle hat fatale Folgen. Die hochschwangere Polizeichefin des Provinznestes Brainerd, Marge Gunderson, beginnt mit den Ermittlungen..
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Heldin
Heldin
Krankenpflegerin Floria (Leonie Benesch) arbeitet mit viel Leidenschaft und Professionalität in der Chirurgie eines Schweizer Krankenhauses. Bei ihr sitzt jeder Handgriff, sie hat selbst in Stresssituationen immer ein offenes Ohr für ihre Patientinnen und Patienten und ist im Notfall sofort zur Stelle – idealerweise. Doch in der harten Realität ihres oft schwer kalkulierbaren Alltags sieht das meist anders aus. Als Floria an diesem Tag ihre Spätschicht antritt, ist auf der voll belegten, ohnehin chronisch unterbesetzten Station eine Pflegekraft ausgefallen. Trotz aller Hektik umsorgt Floria eine schwerkranke Mutter (Lale Yavas) und einen alten Mann (Urs Bihler), der dringend auf seine Diagnose wartet, ebenso fürsorglich und routiniert wie den Privatpatienten (Jürg Plüss) mit all seinen Extrawünschen. Aber dann passiert ihr ein verhängnisvoller Fehler und die Schicht droht völlig aus dem Ruder zu laufen. Ein nervenzerrender Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Petra Volpe greift mit HELDIN ein hochaktuelles Thema auf. Der Film ist zugleich eine respektvolle Hommage auf alle Pflegekräfte sowie ein packendes Plädoyer für Menschlichkeit und Engagement. Er zeigt nicht zuletzt auf, wie essenziell eine gute Betreuung im Krankheitsfall für uns alle ist. Leonie Benesch beeindruckt mit ihrer kraftvollen und fesselnden Darstellung, die das Kinopublikum atemlos hinterlässt und es noch lange nach Filmende begleitet. Die preisgekrönte Schweizer Filmemacherin Petra Volpe schrieb für HELDIN nicht nur das Drehbuch, sondern führt auch erstmals wieder selbst Regie. Petra Volpes Erfolge als Drehbuchautorin sind beeindruckend: Die Miniserie FRIEDEN wurde von Kritiker:innen und Publikum hochgelobt, die Buchadaption HEIDI ist der international erfolgreichste Schweizer Film aller Zeiten und die Komödie DIE GOLDENEN JAHRE war 2022 der publikumsstärkste einheimische Kinofilm. Ihr gefeierter Spielfilm DIE GÖTTLICHE ORDNUNG zog über 360.000 Menschen ins Kino. In der Hauptrolle glänzt die mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin und Deutscher-Filmpreis-Gewinnerin Leonie Benesch (DAS LEHRERZIMMER, DAS WEISSE BAND, BABYLON BERLIN, DER SCHWARM). Für das vielfach ausgezeichnete Drama DAS LEHRERZIMMER, in dem sie ebenfalls in der Hauptrolle zu sehen war, gab es eine Oscar-Nominierung als Bester Internationaler Film. Zuletzt spielte sie in Tim Fehlbaums SEPTEMBER 5 neben Peter Sarsgaard und Ben Chaplin, der bei den diesjährigen Filmfestspielen in Venedig Premiere feierte. HELDIN ist nach TRAUMLAND und DIE GÖTTLICHE ORDNUNG die dritte Zusammenarbeit von Petra Volpe mit der preisgekrönten deutschen Kamerafrau Judith Kaufmann (DAS LEHRERZIMMER, CORSAGE, DIE FREMDE), die den Klinikalltag in eindrucksvolle Leinwandbilder transponiert.
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Kai aus der Kiste
Kai aus der Kiste
Berlin, 1923: Kai und seine Bande, die „Schwarze Hand“, träumen davon, Reklamekönige zu werden. Als ein amerikanischer Geschäftsmann einen Wettbewerb ausruft, wittern sie ihre Chance. Mit cleveren Einfällen mischen sie die Stadt auf – doch der erfahrene Werbefachmann Kubalski macht ihnen das Leben schwer, und Mister Mac Allan scheint ein eigenes Spiel zu spielen …
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Like A Complete Unknown / A Complete Unknown
Like A Complete Unknown / A Complete Unknown
LIKE A COMPLETE UNKNOWN spielt in der einflussreichen New Yorker Musikszene der frühen 60er Jahre und verfolgt den kometenhaften Aufstieg des 19-jährigen Musikers BOB DYLAN (Timothée Chalamet) aus Minnesota vom Folksänger in kleinen Clubs über Konzertsäle bis an die Spitze der Charts. Seine Songs und seine mystische Persönlichkeit werden zu einer weltweiten Sensation und gipfeln in seinem bahnbrechenden Auftritt auf dem Newport Folk Festival 1965, wo er erstmalig zur Elektrogitarre greift.
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Ein Mädchen Namens Willow
Ein Mädchen Namens Willow
Was soll Willow denn mit einem Wald anfangen? Den hat sie nämlich von ihrer Großtante Alwina geerbt. Und nicht nur den – Alwina hat Willow auch noch ein kleines windschiefes Häuschen hinterlassen und vor allem: ihre Hexenkraft. Doch ob Willow dieses Erbe, mit allem was dazu gehört, wirklich annehmen möchte? Und dann soll sie auch noch drei Mädchen finden, die die Gabe des Hexens ebenfalls in sich tragen und gemeinsam mit ihnen den Wald retten. Nur wo? Und vor allem, wie? Zum Glück ist Willow nicht allein, denn Rufus, der Fuchs, weicht nicht mehr von ihrer Seite. Unter der Regie des renommierten Kinder- und Jugendfilmregisseurs Mike Marzuk („Fünf Freunde“, „Rock it!“) gehen die vier Hexenfreundinnen Willow, Valentina, Gretchen und Lotti, gespielt von Ava Petsch („Oskars Kleid“, „Was man von hier aus sehen kann“), Cora Trube („Die Liebeskümmerer“), Anna von Seld und Mary Tölle („Vierwändeplus“) auf ein magisches Abenteuer. Vor der Kamera von Matthias Poetsch („Das schaurige Haus“) stehen außerdem u.a. Golo Euler („Was man von hier aus sehen kann“, „Mein Sohn“) alias Willows Vater Adam, Max Giermann („Die unlangweiligste Schule der Welt“) als Hexenmeister „Grimmoor“, Diana Amft („Meine Mutter …“-Reihe, „Doctor’s Diary“) in der Rolle der Gundula und Sibylle Canonica („Sisi & Ich“, „Der Pass“) alias Willows Großtante Alwina sowie in weiteren Rollen Melika Foroutan („Wunderschön“) und Michael Ostrowski („Eberhofer“-Reihe). Romanautorin des SPIEGEL-Bestsellers (Thienemann-Esslinger Verlag) und Darstellerin Sabine Bohlmann, auf deren erfolgreicher Kinderbuchreihe der Film beruht, ist in einer Gastrolle zu sehen.
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Sing Sing
Sing Sing
Nachdem der Vorhang gefallen und der Applaus verklungen ist, kehrt John „Divine G“ Whitfield zurück in seine Zelle im Hochsicherheitsgefängnis Sing Sing. Hier verbüßt er eine langjährige Haftstrafe wegen eines Mordes, den er nicht begangen hat. Das Häftlingstheater ist sein einziger Lichtblick im eintönigen und von stiller Verzweiflung geprägten Gefängnisalltag. Allein auf der Bühne gelingt es John, sich für einen Augenblick an einen Ort weit entfernt von den hohen Mauern zu versetzen. Als der unberechenbare Clarence „Divine Eye“ Maclin dem Theaterprogramm beitritt, gerät die kreative Routine der Gruppe aus dem Gleichgewicht – denn der Neuling besteht darauf, eine Komödie zu inszenieren. Greg Kwedars fesselndes Drama über die befreiende Kraft der Kunst, die selbst an dunkelsten Orten Hoffnung erwachsen lässt, beruht auf wahren Ereignissen in einem der ältesten Gefängnisse der USA. In der Hauptrolle begeistert Colman Domingo mit einer überragenden Darstellung an der Seite zahlreicher ehemaliger Häftlinge, die dem Film eine eindrucksvolle Authentizität verleihen.
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Bolero
Bolero
Paris 1928: Der Komponist Maurice Ravel erhält von der exzentrischen Tänzerin Ida Rubinstein den Auftrag, die Musik für ihr nächstes Ballett zu komponieren. Sie wünscht sich etwas Sinnliches und Betörendes. Ravel sieht sich zunächst nicht in der Lage, etwas zu Papier zu bringen. Er sucht Inspiration in seinem Alltag und taucht tief in sein Innerstes ein, setzt sich mit den Misserfolgen seiner frühen Jahre, dem Bruch durch den Ersten Weltkrieg und der unmöglichen Liebe zu seiner Muse Misia Sert auseinander. Eine scheinbar zufällige Idee wird die Grundlage für seinen größten Erfolg, ein faszinierendes und einzigartiges Werk, das dem Komponisten zu Weltruhm verhelfen wird: der Bolero. Alle 15 Minuten ist irgendwo auf der Welt der Bolero zu hören. Mit seinem gleichbleibenden, geradezu hypnotischen Rhythmus zählt das Werk zu den meistgespielten Orchesterstücken der Musikgeschichte. Doch wer war der Mann, der dieses zeitlose Meisterwerk erschaffen hat und was ist die Geschichte hinter der eingängigen Melodie, die bis heute Menschen auf der ganzen Welt fasziniert? Der Film BOLERO erzählt von der Entstehung des gleichnamigen Ballett- und Orchesterstücks und wirft einen Blick auf das Leben und Schaffen seines Schöpfers: der französische Komponist Maurice Ravel. Am 7. März 2025 hätte er seinen 150. Geburtstag gefeiert. Die Regisseurin Anne Fontaine (COCO CHANEL – DER BEGINN EINER LEIDENSCHAFT), selbst in einer von Musik geprägten Atmosphäre aufgewachsen, beleuchtet mit viel Feingefühl den kreativen Schaffensprozess eines Musikgenies, seine obsessive Suche nach Inspiration und musikalischer Perfektion. Gedreht unter anderem in Maurice Ravels Original-Wohnhaus und an seinem Klavier, nimmt uns Anne Fontaine mit auf eine sinnliche Reise in die Welt Ravels und lässt uns eindrücklich spüren, wie dieses Meisterwerk der Musikgeschichte entstanden ist.
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Das Kostbarste aller Güter / La Plus Precieuse Des Marchandises
Das Kostbarste aller Güter / La Plus Precieuse Des Marchandises
Polen im Winter 1943. Die Frau eines Holzfällers findet in der Nähe der Bahngleise ein Baby im Schnee. Das Kind wurde in einem Akt größter Verzweiflung aus einem fahrenden Zug geworfen, einem Todeszug auf dem Weg in das Vernichtungslager Auschwitz. Trotz bitterer Armut und ohne über die drohenden Konsequenzen nachzudenken, nimmt die kinderlose Frau das kleine Mädchen in ihre Obhut. Dieses Kind – das kostbarste aller Güter – verändert fortan grundlegend das Leben des Ehepaares und auch all jener, deren Wege es kreuzt. Und einige von ihnen werden alles daran setzen, das Mädchen zu schützen, ungeachtet der Risiken für das eigene Leben. Seine Geschichte wird das Beste und Schlimmste in den Menschen zum Vorschein bringen. DAS KOSTBARSTE ALLER GÜTER ist die Leinwand-Adaption des Oscar-prämierten Regisseurs Michel Hazanavicius („The Artist“), basierend auf dem gleichnamigen Bestseller des renommierten französischen Dramatikers und Kinderbuchautors Jean-Claude Grumberg, der gemeinsam mit Hazanavicius das Drehbuch schrieb. Oscar-Preisträger Alexandre Desplat komponierte die Filmmusik; die großartigen Animationen basieren auf Hazanavicius‘ Zeichnungen. In der deutschsprachigen Fassung wird die Stimme des Erzählers von Jürgen Prochnow („Das Boot“, „Der englische Patient“) übernommen. Bei der offiziellen Auswahl für den Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes 2024 bildete DAS KOSTBARSTE ALLER GÜTER den emotionalen Abschluss.
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Becoming Led Zeppelin (engl.) / Becoming Led Zeppelin
Becoming Led Zeppelin (engl.) / Becoming Led Zeppelin
BECOMING LED ZEPPELIN erforscht die Ursprünge dieser ikonischen Band und ihren kometenhaften Aufstieg gegen alle Widrigkeiten in nur einem Jahr. Anhand von beeindruckendem, psychedelischem, nie zuvor gesehenem Filmmaterial, Auftritten und Musik erkundet Bernard MacMahons filmische Odyssee die kreative, musikalische und persönliche Entstehungsgeschichte von Led Zeppelin. Der Film wird in Led Zeppelins eigenen Worten erzählt und ist der erste offiziell genehmigte Film über die Gruppe.
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The Critic (engl.) / The Critic
The Critic (engl.) / The Critic
London im Jahr 1934. Jimmy Erskine (Ian McKellen) ist der berühmteste und gefürchtetste Theaterkritiker der Stadt. Seine Besprechungen im Daily Chronicle beginnen und beenden Karrieren, wer ihn nicht überzeugt, muss hart einstecken. So auch die aufstrebende Schauspielerin Nina Land (Gemma Arterton), die ihn schon lange verehrt. Als der Chef des Chronicle stirbt und sein Sohn David Brooke (Mark Strong) die Zeitung übernimmt, gerät Erskine schnell in dessen Visier – zu extravagant seine Person, zu hedonistisch sein Verhalten, mit nächtelangen Partys und heimlichen Treffen mit jungen Männern wie seinem „Sekretär“ Tom (Alfred Enoch). Plötzlich sieht der Kritiker sowohl seinen Job als auch seinen Lebensstil gefährdet, und er schmiedet einen teuflischen Plan. Um die Oberhand über Brooke zu behalten, zieht er die ahnungslose Nina in ein gefährliches Netz aus Intrige, Erpressung und Täuschung – mit mörderischen Folgen ... Mit THE CRITIC erzählt der mehrfach BAFTA-nominierte Regisseur Anand Tucker (Die Zeit, die uns noch bleibt) einen packenden Thriller über Ambition und Verlangen, in dessen Mittelpunkt ein Faust’scher Pakt steht. Als faszinierender Antiheld glänzt dabei die britische Schauspiellegende Sir Ian McKellen (Der Herr der Ringe, Gods and Monsters) und führt eine hochkarätige Besetzung aus u. a. Gemma Arterton (Gemma Bovery – Ein Sommer mit Flaubert), dem BAFTA-nominierten Mark Strong (Tár, Cruella), Ben Barnes (Die Chroniken von Narnia) und dem Oscar®-Nominierten Lesley Manville (Queer, The Crown) an.
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Für immer hier / Ainda Estou Aqui
Für immer hier / Ainda Estou Aqui
Rio de Janeiro, zu Beginn der 1970er Jahre. Brasilien befindet sich im festen Griff einer Militärdiktatur. Die Familie Paiva wird vorgestellt: Vater Rubens, Mutter Eunice und ihre fu¨nf Kinder. Sie wohnen in einem gemieteten Haus am Strand, dessen Tu¨ren stets fu¨r Freunde offenstehen. Die Zuneigung und der Humor, welche sie untereinander austauschen, sind ihre eigene subtile Form des Widerstands gegen die im Land herrschende Unterdru¨ckung. Eines Tages werden sie Opfer eines gewalttätigen willku¨rlichen Übergriffs, der ihr Leben fu¨r immer verändern wird. Daraufhin ist Eunice gezwungen, sich neu zu erfinden und eine neue Zukunft fu¨r sich und ihre Kinder zu schaffen. Basierend auf Marcelo Rubens Paivas Memoiren leistete diese bewegende Geschichte einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung eines bedeutenden Teils der verschwiegenen Geschichte Brasiliens.
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KÖLN 75
KÖLN 75
Vera Brandes (MALA EMDE) ist nur ein Teenager, so scheint es, doch schon bald nicht mehr wegzudenken aus der Musik-Szene der Siebzigerjahre. Als Konzertveranstalterin hat sie bereits die größten Namen nach Deutschland geholt – gegen den Willen ihrer Eltern und gegen die Widrigkeiten einer Musikwelt, die nur müde lächelt, wenn sich eine junge Frau in einer Branche behauptet, die als Männerdomäne gilt. Doch Vera geht beharrlich ihren Weg und setzt für ihren großen Traum alles aufs Spiel: Keith Jarrett (JOHN MAGARO), ein virtuoser Jazz-Pianist, soll am späten Abend des 24. Januar 1975 in der Kölner Oper auftreten. Alles ist vorbereitet, doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Die Katastrophe vor Augen, muss Vera Brandes ein Konzert retten, das in die Geschichte eingehen wird… Am 24. Januar 1975 spielt Keith Jarrett, allein am Klavier, im Kölner Opernhaus ein Jazzkonzert, das in die Annalen der modernen Musik eingeht: Die Plattenveröffentlichung „The Köln Concert“ avanciert mit über 4 Millionen verkauften Exemplaren zum erfolgreichsten Solo-Jazz-Release aller Zeiten. Im Januar feiert dieses musikhistorische Großereignis sein 50-jähriges Jubiläum. Regisseur und Autor Ido Fluk (THE TICKET) ließ sich für KÖLN 75 von den wahren Begebenheiten inspirieren und erzählt die unfassbare Geschichte dahinter, die Vielen unbekannt ist. Im Mittelpunkt steht Vera Brandes, eine junge, zielstrebige und emanzipierte Frau, die sich in einer männerdominierten Gesellschaft durchsetzt, um ihren Traum zu verwirklichen. Mala Emde (UND MORGEN DIE GANZE WELT) verkörpert sie brillant als leidenschaftliche Musikliebhaberin und Rebellin, die in den turbulenten Siebzigerjahren unbeirrbar ihren Weg geht. An ihrer Seite sieht man John Magaro (PAST LIVES, SEPTEMBER 5) als Keith Jarrett sowie die deutschen Stars Alexander Scheer, Ulrich Tukur, Jördis Triebel und Susanne Wolff.
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Die Häschenschule 2 - Der große Eierklau
Die Häschenschule 2 - Der große Eierklau
Große Vorfreude in der Häschenschule! Es ist kurz vor Ostern und in einem feierlichen Ritual werden mit Hilfe des Goldenen Eis die sogenannten "Meisterhasen" auserwählt. In diesem Jahr hält das Goldene Ei eine besondere überraschung bereit: Zum ersten Mal in der Geschichte der Häschenschule wählt es einen Großstadthasen, Max, als Meisterhasenkandidaten - und der ist völlig aus dem Häuschen! Jetzt gilt es für ihn und seine Osterhasenfreunde, die schwierigsten Spezialfähigkeiten zu meistern. Doch noch vor dem ersten Training geschieht das Unfassbare: Das Goldene Ei - die Quelle der magischen Fähigkeiten aller Osterhasen - färbt sich schwarz! Dahinter steckt Leo, der Anführer einer üblen Großstadthasengang, der Ostern abschaffen will. Leo erschleicht sich die Hilfe der Fuchsfamilie und lässt nichts unversucht, um der Häschenschule die Ostereier abzuluchsen - und entführt schließlich sogar Hasenmädchen Emmi! Um seine beste Freundin zu retten, benötigt Max die Hilfe des Fuchsjungen Ferdinand. Doch kann ein Hase ausgerechnet einem Fuchs vertrauen?
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EOS: Morgenröte des Impressionismus - Paris 1974 (engl.) / Dawn of Impressionism: Paris 1974
EOS: Morgenröte des Impressionismus - Paris 1974 (engl.) / Dawn of Impressionism: Paris 1974
Die Impressionisten sind die populärste Gruppe der Kunstgeschichte - jedes Jahr strömen Millionen von Menschen zu ihren Meisterwerken, um sie zu bewundern. Doch zu Beginn waren sie verachtete, mittellose Außenseiter. 1874 war das Jahr, in dem sich alles änderte: Die ersten Impressionisten, „hungrig nach Unabhängigkeit“, brachen die Regeln und veranstalteten ihre eigene Ausstellung außerhalb der offiziellen Kanäle. Der Impressionismus war geboren, und die Kunstwelt wurde für immer verändert. Wie kam es zu dieser ersten bahnbrechenden Ausstellung vor 150 Jahren? Wer waren die eigenwilligen Persönlichkeiten, die auf so radikale und provokative Weise den Pinsel schwangen? Die spektakuläre Ausstellung des Musée d'Orsay wirft einen neuen Blick auf diese außergewöhnliche Geschichte von Leidenschaft und Rebellion. Die Geschichte wird nicht von Historikern und Kuratoren erzählt, sondern von denjenigen, die den Beginn des Impressionismus miterlebt haben: den Künstlern, der Presse und der Bevölkerung von Paris im Jahr 1874. Entstanden in enger Zusammenarbeit mit dem Musee d'Orsay und der National Gallery of Art, Washington D.C.
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Das Licht
Das Licht
Nach sieben Jahren und vier Staffeln mit der TV-Serie „Babylon Berlin“ hat Autor und Regisseur Tom Tykwer mit DAS LICHT wieder einen Film für die große Leinwand gedreht. Tykwer zeichnet hier das Portrait einer Familie zwischen Zusammenbruch und Neubeginn und behandelt die großen Themen unserer Gegenwart in einer Welt, die taumelt. Tim (Lars Eidinger), Milena (Nicolette Krebitz), ihre beinahe erwachsenen Zwillinge Frieda (Elke Biesendorfer) und Jon (Julius Gause) sowie der uneheliche Sohn Dio (Elyas Eldridge) – das ist die Familie Engels, die scheinbar nichts mehr zusammenhält, als die Haushälterin Farrah (Tala al Deen) in ihr Leben tritt. Die geheimnisvolle Syrerin stellt die Gefühlswelt der Engels auf eine unerwartet wilde Probe.
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Niki de Saint Phalle / Niki
Niki de Saint Phalle / Niki
Zwischen Plastikblumen und Schießübungen: Niki de Saint Phalle wurde mit ihren Nana-Skulpturen weltberühmt, als jene Künstlerin, die mit Messern und Gewehren Gemälde beschoss. Ihre Lebensgeschichte steckt voller Abgründe. Um 1950 lässt die junge Niki alles hinter sich und zieht mit ihrem Mann und ihrer Tochter nach Frankreich. Als Modell und Schauspielerin träumt Niki von einem größeren Leben in Paris. Die Dämonen ihrer Kindheit trägt sie stets mit sich. Irgendwann bricht Niki zusammen und wird Zeit in einer Psychiatrie verbringen. Hier kämpft sie um nichts weniger als die Wahrheit ihres Lebens. Ein starker Wille und kreative Urgewalt lassen sie ausbrechen und eine neue Sprache der Kunst erfinden, die von Gewalt, Hoffnung und Weiblichkeit erzählt. Sie erschuf Nanas in allen Formen und Farben, die „Huren“ der Gegenwart, in die das Publikum ein- und ausgehen konnte. Ihre Kunst wird zu ihrer Waffe – poetisch, schöpferisch und zielsicher. Und sie traf: die Grenzen der etablierten Kunstwelt.. Als „Terroristin der Kunst“ schreibt Niki de Saint Phalle Kunstgeschichte. Sie war in den sechziger Jahren die einzige international erfolgreiche Künstlerin auf weiter Flur. Der Film NIKI DE SAINT PHALLE ist die Geschichte ihrer Geburt als subversive Künstlerin aus dem Trauma ihrer Kindheit, ein zutiefst bewegendes, aber auch kraftvolles und Kraft-gebendes filmisches Porträt.
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